Osteopathie

Ostheopathie: Ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept.

Der Mensch wird in seiner Gesamtheit betrachtet. Beginnend mit der Anamnese, Befunderhebung und der anschließenden Therapie.

 

Die Osteopathie beinhaltet folgende Formen:

 

craniosacrale Ostheopathische Therapie:

In dem Begriff "Cranio Sacral" steckt zu einem das Wort Schädel ( Cranium) und Steißbein (Sacrum). Der Therapeut versucht über meist passive Arbeit, mit seinen Händen positiv auf den Kopf und die Wirbelsäule/Steißbein einzuwirken. Dies geschieht meist über die Arbeit des körpereigenen Rhythmus des Patienten, sowie dem Erspüren und Lösen von Blockaden.

Das Einwirken auf den Körper erfolgt zunächst passiv und die Selbstheilungskräfte des Patienten werden aktiviert.

Die craniosacrale Lehre besagt, dass zwischen fest verbundenen Knochen z.Bsp. dem Schädel eine gewisse Beweglichkeit besteht. Des weiteren spielen die Hirn- und Rückenmarkshäute, der Liquorfluss, sowie das Zusammenspiel von Schädel und Wirbelsäule eine Rolle.

 

parietale Ostheopathische Therapie:

Diese Therapieform bezieht sich auf Störungen des Muskel-Skelettsystems, also unseren Stütz-und Bewegungsapparat, dies beinhaltet die Knochen, Gelenke, Muskeln, Bänder und Faszien.

Bei dieser Therapieform werden die eben genannten Strukturen auf Bewegungseinschränkungen untersucht und behandelt.

Die parietale Osteopathie spürt Störungen des Bewegungsapparates auf und versucht sie, manuell zu beheben.

 

viszerale Ostheopathische Therapie:

Diese Therapie befasst sich mit der Behandlung der inneren Organe. Die meisten inneren Organe sind von einem bindegewebigen Netz, dem Bauchfell, umhüllt und durch Bindegewebe mit anderen Organen verbunden. Diese Therapieform versucht, die Bewegungseinschränkung zu beheben oder die fehlende Flexibilität des betroffenen Organs wiederherzustellen.

Durch Fehlfunktionen der Organe oder durch äußere Einwirkungen wie Fehlhaltungen, Narben oder Entzündungen können diese freie Beweglichkeit und Rhythmen gestört werden.

Auf lange Zeit entstehen Verklebungen und Verspannungen, die zu chronischen Überlastungssyndromen führen.

Folgen können beispielsweise eine Senkung von Blase, Uterus oder Niere sein. Dies kann zu Zyklusstörungen oder auch Inkontinenz führen.

 

Diese drei beschriebenen Bereiche stehen in enger Verbindung zueinander.

Eine sogenannte Primärläsion (die erste, also ursächliche Funktionseinschränkung) kann Folgeläsionen in allen Bereichen nach sich ziehen.

Vorerst können die entstandenen Spannungsketten vom Organismus ausgeglichen werden.

Irgendwann ist jedoch die Anpassungsfähigkeit des Körpers erschöpft und ein kleiner Impuls (z.Bsp. eine Sprudelkiste ungeschickt anheben) ist ausreichend, um Beschwerden lokal oder an ganz anderer Stelle hervorzurufen.

 

Grenzen der Ostheopathie:

Die Grenzen liegen dort , wo die Beschwerden nicht funktionell bedingt sind und wo die Selbstheilungskräfte nicht ausreichen, um den Organismus wieder gesund zu machen.

Praxis für Osteopathie und Physiotherapie

Christian Sacha 

Marktstraße 22

72181 Starzach-Bierlingen

 

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Hausbesuche finden auch außerhalb dieser Zeiten statt.

 

Bitte beachten Sie, dass während den Kursen kein Training im Geräteraum möglich ist. Die Trainingszeiten finden Sie unter Hinweise.

 

 

 

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